Du bist was du isst, also iss dich gesund. 🥑
Essen ist mehr als nur eine Nahrungsaufnahme. Es soll uns nicht nur satt machen, sondern auch helfen neue Zellen zu bilden, es gibt uns Kraft uns zu bewegen und die Energie zu Denken und es kann uns vor Krankheiten schützen!
Daher ist die Nahrung eines der wichtigsten Grundsteine, wenn es um das Thema Gesundheit geht. Und auch beim Thema Rückenschmerzen ist das Essen eine von den 4 Säulen die ich als essentiell auf dem Weg zur Schmerzfreiheit sehen.
Essen soll aber auch Freude bereiten, gesellig sein, schmecken und am besten eine ausgewogene Nähr- und Vitalstoffbilanz mitbringen, sowie aus eher basenbildenden Lebensmitteln bestehen.
Ich spreche hier von einer natürlichen, bunten und ausgewogenen Ernährung, die uns fit und gesund hält und den Körper nicht belastet.
Versorge deinen Körper mit energiereichen, gesunden und möglichst unverarbeiteten Nahrungsmitteln, die dich fit halten.
Sie unterstützen dich in deine volle Energie zu kommen und helfen oft auch wunderbar gegen Schmerzen. Integriere doch mal folgende Lebensmittel in deine Mahlzeiten:
- Beeren, vor allem Blaubeeren
- Ananas
- Kurkuma
- Ingwer
- Omega 3 Fettsäuren
- Ceylon Zimt (vor allem bei Muskelschmerzen)
- Grünes Gemüse
- Rote Beete
- Olivenöl, Leinsamen, Nüsse
Falls du an chronischen Schmerzen leidest, schau das möglichst wenig entzündungsfördernde Lebensmittel auf deinem Speiseplan stehen. Das sind vor allem:
- Alkohol
- Zucker in jeder Form
- zu viel Kohlenhydrate (Getreide)
- rotes Fleisch
- Schweinefleisch
- Milchprodukte
- Omega 6 Fettsäuren
- Glutamat
- Eier
- zu viel Kaffee
- verarbeitete Fertigprodukte
Wenn du diese Lebensmittel mal für 4 Wochen von deinem Speiseplan streichst, wirst du eine positive Veränderung an deinem Körper feststellen!! Probier es aus!! 🍀😇
Dein Körper braucht je nachdem, eine saure oder basische Umgebung um zu funktionieren. Muskeln und Faszien gehören zu den Geweben des Körpers die ein eher basisches Milieu brauchen.
Auf ein zu sauer wirkendes Lebensmittel wirkt dein Körper mit einem ausgleichenden Mechanismus entgegen, indem er die Säuren mit basisch-wirkenden Mineralstoffen neutralisiert.
Das Endprodukt nennt man Schlacken, die bei steter Übersäuerung nicht mehr über die Entgiftungsorgane ausgeschieden werden können und sich im Muskel-Faszien-Gewebe anreichern, diese verkleben. Der Boden für Schmerzen und Funktionseinschränkungen ist damit geschaffen.
Eine säurereiche, ungesunde Ernährung beeinflusst die Faszienspannung und dadurch den Druck auf die Gelenke.
Zuviel kurzkettige Kohlenhydrate und Stärke wie Brot, Nudeln, Pizza, Kartoffeln und Zucker führen zu einer Stoffwechsel-Sackgasse. Mit Übersäuerung und entzündlichem Milieu in den Muskeln, Bindegewebe und Faszien. Die entsprechenden Entzündungsbotenstoffe können dann Schmerzen und Muskelkrämpfe verursachen.
Auch tierische Produkte sind überwiegend säurebildend und haben einen negativen Einfluss auf den Muskeltonus.
In der Zeit, als ich unter Rückenschmerzen gelitten habe, hat mir ein Ernährungstagebuch geholfen! Ich habe mir für zwei Wochen jede Mahlzeit, jedes Nahrungsmittel und jedes Getränk notiert, was ich in der Zeit zu mir genommen habe. Das war für mich wirklich aufschlussreich, denn öfter als gedacht habe ich mir unterwegs etwas zu Essen gekauft, habe zwischendurch oder nach dem Abendbrot zu Hause noch etwas gegessen oder war bei meiner Oma zu Kaffee und Kuchen eingeladen.🍰☕️
Probier doch auch mal aus ein Ernährungstagebuch zu führen und schau mal, wieviel Lebensmittel du zu dir nimmst die eher entzündungsfördernd sind.
Wenn du Fragen hast, melde dich sehr gerne bei mir!
Starte jetzt, denn heute ist nur einmal!
Deine Ann-Katrin
PS: Dein Ernährungstagebuch für eine Woche kannst du dir hier kostenlos als PDF downloaden.